Aktuelles

Ein respektvoller Umgang mit Wählerwillen oder politischer Fairness? Fehlanzeige!

Die neue Legislatur beginnt in Niederbipp mit einem klaren Signal der SVP-Mehrheit im Gemeinderat: Machterhalt vor demokratischem Respekt!

Mit einem starken Wahlresultat wurde Fabienne für ihren engagierten Einsatz im Bildungsbereich wiedergewählt. Die Bürgerinnen und Bürger haben damit ihr Vertrauen in ihre Arbeit für die Schulen von Niederbipp bekräftigt. Doch dieses Votum zählte für die SVP-Gemeinderäte wenig. Statt Anerkennung und Kontinuität folgte ein fragwürdiger politischer Schachzug: Mit einem Stichentscheid der Präsidentin und gegen die Stimmen der FDP wurde Fabienne das Bildungsressort entzogen.

Besonders irritierend ist dabei die Diskrepanz zwischen Worten und Taten. Noch nach den Gemeindewahlen hatte der Parteipräsident der SVP Niederbipp betont, dass kein Ressortwechsel beantragt werde. Was ist dieses Versprechen im Nachhinein wert? Offenbar nicht viel.

Diese Entscheidung zeugt nicht nur von einer Missachtung des Wahlergebnisses, sondern auch von einer Politik, die sich von Eigeninteressen statt von Sachkompetenz leiten lässt. Niederbipp verdient eine Gemeindepolitik, die den Einsatz und die Stimmen der Bevölkerung respektiert, statt mit Machtspielchen und Opportunismus demokratische Werte zu untergraben.

Fabienne wird trotz dieser fragwürdigen Entscheidung weiterhin mit vollem Einsatz im Gemeinderat tätig sein. Sie übernimmt die Leitung der Werkkommission – zumindest bis die SVP-Mehrheit erneut überlegt, wie sie ihre Position noch weiter ausbauen kann.

Wir danken Fabienne für ihre Standhaftigkeit und ihren unermüdlichen Einsatz für Niederbipp. Es braucht Menschen, die sich von unfairen politischen Manövern nicht entmutigen lassen – für eine ehrliche und verantwortungsvolle Gemeindepolitik!